Hackday #12

Anwesend sind: Josh, Sylvia, Manu, Esther Brunner (Zeix), Markus Graf (selbständig), Léa Marmet (selbständig), Donato Rotunno (Liip), Thomas Jaggi (früher Unic), Jürgen Rudigier (Hinderling Volkart), Andreas Moesch (Nothing, am Nachmittag)

• Wir sollten einen Liability-Text für die Website entwerfen (Manu, Sylvia). Wir bereiten einen Text vor und ergänzen diesen im Impressum. Der Anspruch ist, dass wir im ADG die Lösungen drin haben, die wir präferieren (und keine Lösungen, die es zwar gibt, die wir aber gar nicht wirklich empfehlen wollen). Letzte Redaktion/Freigabe ist immer bei ZFA. Die Idee ist auch, dass man sich vor einer Zertifzierung im ADG orientieren kann und dass man sich darauf verlassen kann.
• Web Analytics des ADG könnte auch Hinweise geben, was gut besucht wird, wer unsere Besucher sind. René hat das bei ihnen intern aufgesetzt. Der Plan war, Matomo einzusetzen, aber es ist noch nicht integriert. Usertests (von Nothing): Wie haben bisherige Nutzer innerhalb von Nothing den ADG genutzt. Andreas hat das wohl schon mal vorgestellt, könnte aber sicher noch etwas mehr sagen dazu. Wir müssten auch wissen, ob die Beispiele wichtig sind oder mehr die allgemeinen Infos.
• Den ADG noch mehr publik machen > Newsletter, Signatur, in A4AA Textbausteine aufnehmen (jeweils in den Massnahmen), SEO
• Themen als Workshops anbieten
• Welche Konferenzen gibt es, kleine (Meetups), grosse internationale Accessibility-Konferenzen. Wer hat als Speaker die Credibility, so dass Beiträge auch akzeptiert werden? Breakout-Session zum ADG am Event der Accessibility-Studie im November 2020!
• Spenden-Button, Donate, wie Wikipedia, Pixabay, etc. 1x/jährlich zu einer Spende aufrufen (aber nicht häufiger). Für konkrete Themen Spenden suchen (z.B. für Colour Contrast), Bounties aussetzen.
• Verantwortliche Person für den nächsten Hackday bestimmen. Vielleicht auch Github-Verantwortungen pro Woche/Monat (?) festlegen. Jeden Hackday unter ein bestimmtes Thema stellen: WCAG 2.1, Mobile, ARIA. Nächste Daten:
  • Dienstag, 11. Februar 2020, in Fribourg, Thema WCAG 2.1. Den Lead (Einladung, Teilnehmermanagement) übernimmt Donato.
  • Dienstag, 7. April 2020, bei Zeix an der Badenerstrasse 65 in Zürich, Thema Mobile und Screenreaders. Den Lead übernimmt Esther.
• Späteres mögliches Thema: Voice, Voice Assistants
• Wir sollen Deployment- und Kommunikationstermine auseinanderhalten und sie nicht zwingend verknüpfen. So muss man nicht mit den "official releases" warten, wenn man mit etwas bereit ist. Die Agenturen sind frei, selber zu kommunizieren, wenn sie im ADG etwas Neues ergänzt haben – das muss nicht alles via ZFA geschehen. Man kann auch aus seinem Alltag erzählen, wenn man an einem Thema dran ist.
• Kommunikation via Twitter: Es sind immerhin 1200 Interessierte, während es auf FB nur etwa 90 sind. Man könnte z.B. auch auf FB verzichten. Weitere Kanäle sind wohl nicht sinnvoll, eher weniger, z.B. keinen zusätzlichen Newsletter. An den Hackdays jeweils abstimmen, was wir kommunizieren wollen, in appetitliche Happen. So können die Agenturen, ZFA, weitere Personen diese Häppchen in ihre eigenen Newsletters verwenden könnten. Worüber wollen wir kommunizieren? Änderungen kommunizieren > ist nur für die Entwickler interessant, die gerade an dem Thema dran sind. Wir brauchen klare Ziele und eine klare Definition des Zielpublikums. Wir müssen definieren, welches Zielpublikum wir ansprechen und wann und wie (Storytelling ist für alle spannender als eine Liste). Die Startseite des ADG nutzen, um dort News aufzuschalten, ganz konkret z.B. sobald die Aspekte zu Color Contrast festgehalten sind. ZFA liefert einen kurzen Text, den alle in ihren Newsletters und weiteren Kommunikationskanälen verwenden können/sollen (auf Deutsch). Ausserdem den Twitterfeed einziehen auf der Startseite. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir immer wieder News produzieren müssen, um aktuell zu wirken.
• Léa ist in verschiedenen Gremien unterwegs und weist immer auf den ADG hin. Vielleicht kann sie in Zukunft eine definiertere Rolle als Kommunikatorin des ADG übernehmen. Dazu müssen wir aber erst wissen, was wir machen wollen.
• Neue Zahlen von Webaim, neue User Survey. NVDA ist jetzt erstmals höher in den Nutzerzahlen als Jaws. IE hat nicht mehr allzu viele Prozente. Wir schätzen deshalb IE (11) nicht mehr als notwendiges Testinstrument ein. IE11 mit Jaws war immer eine schwierige Kombination, insb. in Fragen rund um ARIA. Wir sind deshalb froh, dass die IE-Nutzerzahlen mittlerweile tief sind und zudem Jaws auch tiefer ist als NVDA. All das wird auch den ADG tangieren.
• Welche Rolle hat die Stiftung ZFA? Muss sie immer dabei sein? Muss sie allen Inhalt freigeben? Manchmal ist ZFA auch das Nadelöhr, was aufgrund der Ressourcen der Stiftung wiederum verständlich ist.