HISTORY.TXT

Version 3.00 junior:
    - Optimierungen:
        - LH5-Einpacken: 8-10% (je nach Rechner)
        - LH5-Auspacken: ~10%
        - Prüfsummenbildung: 25%
          => beschleunigt LH5-Auspacken um weitere 5-10%
    - HPack-Archive (*.HPK) werden jetzt ungepackt archiviert
    - das Kommando 'x' (eXtract) setzt jetzt die Option '-x3', das Kommando
      'e' (extract) bleibt unverändert
    - beim Kommando freshen (f)/re-construct (r) kann die Option -d aus
      Gründen der Datensicherheit nicht mehr gesetzt werden
    - minimale Puffergröße auf 24KByte vergrößert (erhöht Geschwindigkeit
      bei wenig freiem Speicher oder gesetzter Option -L spürbar)
    - der Dateizähler beim Einpacken war meistens fehlerhaft
    - Einlesen von zerstörten Archiven führte meistens zu Endlosschleifen
    - beim Kommando 'list' waren bei überlangen Dateinamen die Spalten teil-
      weise verschoben
    - die Option -t setzt jetzt auch das Archiv-Datum, wenn keine Datei ein-
      gepackt wurde
    - selten auftretender Fehler beim Einpacken von sehr langen Dateien (ab
      8 MByte), der zu zerstörten Archiven führen konnte, behoben
    - Probleme mit fehlerhaften Archiven vom Amiga (z.B. falsche Datei-
      Attribute) beseitigt
    - Es wird jetzt immer versucht, auch kleine Dateien (<=40 Bytes) zu
      packen
    - Tippfehler, der beim Schließen von Dateien bei den unterschiedlichsten
      Kommandos teilweise zu Problemen, auch Abstürzen, führen konnte, kor-
      rigiert

Version 3.01 junior:
    - übersetzt mit MiNT-Library PL 44
    - das Archiv-Bit wird jetzt bei gesetzter Option '-b' erst nach dem
      Einpacken gelöscht
    - Option -d funktioniert wieder beim Kommando freshen (f) bzw.
      re-construct (r)
    - bei der Dateisuche sollte unter normalen Bedingungen kein Überlauf
      der Datei-Tabelle mehr auftreten
    - Dateioperationen geringfügig beschleunigt
    - unter MTOS/MiNT konnte LHarc auf XFS-Partitionen nicht mehrfach
      parallel mit dem gleichen Arbeitsverzeichnis gestartet werden
      (Datenverlust beim Einpacken)
    - Speicherbedarf um 32k reduziert
    - Entpack-Routine besser an Cache der 68030-CPU angepaßt

Version 3.10 junior:
    - selbstextrahierende Archive (Utility 'MAKE_SFX')
    - Erzeugen/Öffnen von Dateien beim Auspacken beschleunigt sowie
      damit zusammenhängende Probleme mit dem Virenscanner Protect6
      behoben
    - beim Kommando 'verbose list' (v) wurde die System-ID nicht angezeigt
    - überflüssigen Zeilenvorschub bei der Anzeige von Dateikommen-
      taren entfernt

Version 3.11 junior:
    - Workaround für einen Fehler in MagiCMac (Entpacken funktionierte nur
      auf dem MagiCMac-Volume). Besten Dank an Götz Hoffart für das
      entscheidende SysMon-Protokoll.
      Dieser Fehler ist ab MagiCMac 1.2.8 beseitigt.
    - Diverse Abfragen auf MiNT bzw. den MiNT-Cookie entfernt. Dadurch
      verwendet LHarc einige neuere Gemdos-Aufrufe auch dann, wenn sie
      nicht von MiNT (sondern z.B. von MagiC oder MetaDOS) bereitgestellt
      werden. Dies sollte sich bei der Behandlung langer Dateinamen
      positiv bemerkbar machen.

Version 3.12 junior:
    - neuer Schalter -F aktiviert die 5+3-Regel beim Entpacken langer
      Filenamen auf eine Gemdos-Partition. Gegenüber dem Abschneiden
      nach dem achten Zeichen gibt es so weniger Namenskollisionen.

      Beispiele:

           langer Name    ohne 5+3    mit 5+3
         -----------------------------------------
           tclLoadAix.c   TCLLOADA.C  TCLLOAIX.C
           tclLoadAout.c  TCLLOADA.C  TCLLOOUT.C
           tclLoadDl.c    TCLLOADD.C  TCLLODDL.C
           tclLoadDl2.c   TCLLOADD.C  TCLLODL2.C
           tclLoadDld.c   TCLLOADD.C  TCLLODLD.C

    - neuer Schalter -O: Ein direkt nach dem Archivnamen übergebener
      Ordner wird nicht mehr angelegt sondern aus dem Archiv entpackt
    - Kommando 'e' legt keine leeren Ordner mehr an
    - Kommando 'm' und Option -d löschen jetzt auch Ordner
    - Schalter -D funktioniert jetzt wie im Manual beschrieben, d.h.
      Dateien, die im Quellpfad nicht mehr vorhanden sind, werden aus
      dem Archiv gelöscht
    - "Usage"-Anzeige beachtet jetzt $LINES (Anzahl Zeilen in der Console)
      und kann mit 'q' abgebrochen werden
    - wenn die Ausgabe umgelenkt wird, wartet LHarc nicht mehr auf eine
      Taste

Version 3.13 junior:
    - Schalter -n funktioniert wieder
    - Schalter -y verursacht keinen Absturz mehr
    - Problem mit case-sensitiven Filesystemen (z.B. RAMDISK.XFS) behoben:
      Wenn ein Pfad nicht gefunden wurde, weil der Ordner erst noch ange-
      legt werden mußte, wurden die Namen von zu entpackenden Files in
      Großbuchstaben gewandelt.
    - Flag -S (Groß-/Kleinschreibung erhalten) kann jetzt auch beim
      Auspacken angegeben werden. Damit kann man erzwingen, daß beim
      Auspacken auf Dateisysteme, die Groß-/Kleinschreibung nicht unter-
      scheiden (z.B. VFAT) nicht automatisch alles in Kleinbuchstaben
      gewandelt wird.
    - Wenn beim Update eines Archiv (Kommando 'u') keine Datei hinzugefügt,
      verändert oder gelöscht wurde, dann wird das Archiv jetzt nicht mehr
      unnötigerweise neu geschrieben. Damit bleiben Datum und Uhrzeit des
      Archivs unverändert.
    - Wenn als zu bearbeitendes Archiv ein Link auf ein Archiv übergeben
      wird, dann bearbeitet LHarc nun wirklich das Archiv und nicht den
      Link.
    - Wenn ein ganzes Laufwerk gepackt wird (Laufwerksicon auf LHarc
      ziehen), dann heißt das resultierende Archiv jetzt <Laufwerk>.LZH
      (entsprechender Laufwerksbuchstabe) statt nur ".LZH".

Version 3.13a junior:
    - Man kann jetzt wieder Ordner zum Einpacken auf das LHarc-Icon ziehen
      (unabhängig von den Einstellungen des verwendeten Desktops).

Version 3.20 junior (beta):
    - Vollkommen überarbeitete und neu strukturierte Pack- und Entpack-
      Routinen. Leichte Verbesserungen des Interfaces zu diesen Routinen.
    - Spezielle 68030-Version.
    - Etwas mehr internationalisiert, d.h. mehr Texte in Deutsch.
    - Abfrage auf Vorhandensein einer CPU >= 68020 eingebaut.